Naturfotografie Gabriela Meier

Wo ich am liebsten bin ...


... im Wald
...wenn ich in die Natur gehe, fühle ich mich ganz entschieden im Wald am wohlsten. Zum Einen, weil es mir hier, wie kaum an einem anderen Ort, gelingt, zu entspannen. Probiere es auch einmal aus. Nach nur wenigen Metern wirst Du den Eindruck haben, Du darfst alle Alltagslast an die Äste der Bäume hängen, von wo sie der nächste Wind mitnimmt und davonträgt. Nach deinem Spaziergang hast Du gefühlt einen ganzen Rucksack voller Geschenke und Glücksgefühle.
Andererseits birgt der Wald als ewiger Kosmos jede Menge Geheimnisse in sich. Ob Flora oder Fauna - wer sich Zeit nehmen kann für einen Waldspaziergang, einmal irgendwohin sitzt und einfach nur schaut und horcht, dem begegnen so viele kleine Wunder.
Hast Du schon einmal bemerkt, wie viele Sinne die Waldluft anspricht? Du musst nur mal im Sommer auf einem Weg an einer Wiese gehen, deren Wildkräuter in der Sonne den Hang hinauf duften. Und dann führt der Weg in den Wald. Augenblicklich ändern sich Geruch, Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Licht. Man riecht es, fühlt es auf der Haut, sieht es und hört auf einmal ganz andere Geräusche als zuvor.


... im Eichhörnchenwald in Hinterzarten
In diesen Eichhörnchenwald gehen wir jetzt. Wir starten vom Bahnhof Hinterzarten, überqueren die Straße, lassen die Touristinformation und Kurhaus rechts liegen und gehen den Klaus-Hofstetter-Weg entlang und vorbei am Kinderspielplatz in Richtung Naturerlebnispfad. Wir überqueren ein Brücklein über den Zartenbach. Dann kommen wir nach wenigen Metern an den Wald.


Auch Eichhörnchen sind so putzige Gesellen in unserem Schwarzwald. Da heißt es : Stillsitzen, stillsitzen. Und : Geduld, Geduld. Aber dann werden sie immer mutiger und immer munterer. Als ich alle meine Nüsse verfüttert hatte, suchten drei Eichhörnchen abwechselnd nach einer Nuss in meinem Fotorucksack. Leider war nur noch der Geruch nach Nüssen drin.


Fast schon menschlich:
Wo hab ichs, nur...., wo wars doch gleich,.... es war doch grad noch da ...


... auch hier bin ich gern : am Wasser
Wasser, die Basis jeden Lebens. Wasser löscht den Durst von allem Leben, ist aber auch Lebensraum. Wir erleben Wasser als Erfrischung, genießen die Körperpflege, freuen uns, wenn wir darin schwimmen dürfen.
Wasser kann sein, wie sanfter Nieselregen oder Nebel bis hin zur Energie eines Kraftwerks: Wasser kann das eine Extrem sein, aber auch das andere. Sogar Steine werden vom Wasser geformt. Wasserkraft ist so unglaublich, dass sie Küstenabschnitte abträgt.
Wasser kann Dampf sein, flüssig, Schnee oder Eis.
Und Wasser kann wunderbare Spiegelungen hervorbringen.
Fotografisch beschäftige ich mich sehr gern mit der Bewegung des Wassers, aber auch - und ganz besonders - mit den Lichtspielen im Wasser.
Hier spielt die untergehende Sonne mit dem Wasser des Angelsees in Oberprechtal.
Weiter unten: Mein Lieblingsplatz - dort wo die Elz noch jung ist.


Ansitzhütten, Jagdansitze ... wunderbar.
Die Tiere stören sich nicht an mir und ich erlebe Unvergessliches
Ab und zu miete ich mir eine Ansitzhütte. Dann gehe ich dorthin vor Sonnenaufgang und verweile den Tag dort. Du glaubst das ist langweilig? Weit gefehlt. Manchmal ist es wie ein Krimi. Alleine die Einsamkeit, die Ruhe. Man hört das leiseste Geräusch und darf Dinge sehen, wie wir sie sonst niemals erleben.
Wenn wir uns nicht bewegen, vergisst die Natur, dass wir da sind. Das ist für mich das Schönste.
Vor Jahren saß ich an für den Eisvogel. Ihn findet man z.B. an Flüssen oder Seen, in denen es Fische gibt. Da er sehr schnell ist, aber nicht weit fliegen kann, braucht er Gehölz, auf dem er wartet, bis er einen Fisch im Wasser entdeckt. Ich saß dort tagelang von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Der Eisvogel wusste, dass ich da war. Aber er erlebte mich bewegungslos und schien mich nicht mehr als Gefahr wahrzunehmen. Der kleine fliegende Diamant, hatte sich schließlich so an mich gewöhnt, dass er sich im Abstand von nicht einmal drei Metern neben mich auf einen Ast setzte. Von dort jagte er sich 3-4 kleine Fische, die er dann auf dem Ast verspeiste. Dann legte er sein Bäuchlein auf die Füße und schloss die Augen.
Und wenn ich hundert Jahre alt werden würde: Dieses Erlebnis werde ich nie vergessen.

Ansitzhütten, Jagdansitze ... wunderbar. Die Tiere stören sich nicht an mir und ich erlebe Unvergessliches
Ab und zu miete ich mir eine Ansitzhütte. Dann gehe ich dorthin vor Sonnenaufgang und verweile den Tag dort. Du glaubst das ist langweilig? Weit gefehlt. Manchmal ist es wie ein Krimi. Alleine die Einsamkeit, die Ruhe. Es stellt sich eine wohltuende Entspannung ein. Man vergisst die Zeit, den Alltag - alles. Man hört das leiseste Geräusch und darf Dinge sehen, wie wir sie sonst niemals erleben.
Lass uns einfach ganz still hinsitzen und einmal schauen, was passiert.
Wenn wir uns nicht bewegen, vergisst die Natur, dass wir da sind.
Das ist für mich das Schönste. Vor Jahren saß ich an für den Eisvogel. Ihn findet man z.B. an Flüssen oder Seen, in denen es Fische gibt. Da er sehr schnell ist, aber nicht weit fliegen kann, braucht er Gehölz, auf dem er wartet, bis er einen Fisch im Wasser entdeckt. Ich saß dort tagelang von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Der Eisvogel wusste, dass ich da war. Aber er erlebte mich bewegungslos und schien mich nicht mehr als Gefahr wahrzunehmen. Der kleine fliegende Diamant, hatte sich schließlich so an mich gewöhnt, dass er sich im Abstand von nicht einmal drei Metern neben mich auf einen Ast setzte. Von dort jagte er sich 3-4 kleine Fische, die er dann auf dem Ast verspeiste. Dann legte er sein Bäuchlein auf die Füße und schloss die Augen.
Und wenn ich hundert Jahre alt werden würde: Dieses Erlebnis werde ich nie vergessen.

Hier hat er sich blitzschnell einen Fisch geholt. Das Fischen passiert in einem solchen Tempo, dass man erst merkt, dass da was war, wenn der Eisvogel schon wieder mit dem Fisch im Schnabel auf dem Ast sitzt. Man kann es kaum fassen, aber man sieht ihn nicht ins Wasser tauchen. Bis man registriert hat, dass der Ast leer ist, ist der kleine Kerl schon wieder da - mit Fisch.

Der Eisvogel ist pappsatt und macht sein Schläfchen - neben mir. Der kleine Vogel war mir so nahe, dass ich an meiner Beobachtungsstelle den Platz wechseln musste, denn er hatte den Mindestabstand zu meinem Objektiv unterschritten und der war 2,80 m.
... und am Kaiserstuhl ist es schön




Hier habe ich Dir gezeigt, wo ich mich gerne herumtreibe und mit welchen Gedanken und Techniken ich mich gerne beschäftige. Und jetzt lade ich Dich ein, mit mir gemeinsam zu wandern in der Bildergalerie. Klicke einfach auf den Specht-Button, dann bist Du ganz fix dort.